Die einzelnen Aspekte der Spezifikation werden mit passenden Beschreibungstechniken (Notationen) z.B. in Form von Diagrammen (z.B. "Anwendungsfalldiagramme") und strukturiertem Texten (z.B. "Anwendungsfälle") dokumentiert.

Die "Unified Modeling Language" ist eine bekannte Spezifikationstechnik und Modell-Sprache, die neben den erforderlichen Notationen (13 Diagramm-Arten) semantische Metamodelle für "Model-Driven Development" (MDD) und "Model-Driven Architecture" (MDA) bereit stellt. Als Basis dient das Meta-Object Framework (MOF). Ausgewählte Notationen (z.B. Diagrammtypen) der UML haben sich zum Austausch von Skizzen einzelner Aspekte digitaler Produkt bewährt, während sich der "Model Driven" Ansatz in den meisten Domänen als zu schwerfällig und zu komplex erwiesen hat.

Eine wichtige Funktion dieser technisch orientierten Modellierungssprachen ist die Möglichkeit der automatischen Generierung von Modellen, ihre Evaluierung und computer gestütze Ausführung durch das Erzeugen von lauffähigem Code sowie die automatisierte Transformation vergleichbar mit der Übersetzung zwischen natürlichen Sprachen wie Deutsch und Englisch.